Die Ratzeburger B1 zeigte nach der Heimniederlage vom vergangenen Wochenende eine hervorragende Leistung
Eutin 24.09.2016
Vor dem Spiel hat Trainer Dirk Schmidt in der Aufstellung abwesenheitsbedingt etwas rotiert und Lennart Friedrich Schult in die Innenverteidigung gestellt. Alexander Rudolph rückte dafür auf die linke Außenbahn. Und das machte sich von Anfang an bemerkbar. In der vierten Minute traf Paavo Luis Kittler nach Zuspiel von Alexander Rudolph zum 0:1. Ratzeburg machte von Beginn an Druck.
In der 26. Minute gab es Aufregung im Ratzeburger Strafraum. Die Unparteiische Nadine Rogge entschied auf Handelfmeter für Eutin. Der Strafstoß wurde durch den Ratzeburger Torhüter Finn Luca Habeck gehalten. Das war wichtig. „Ich habe lange gewartet und geschaut was der Schütze macht“, so Finn Luca nach dem Spiel.
Dann ging es im Eutiner Strafraum weiter. In der 30. Minute wurde ein Foul an Paavo nicht geahndet. Sechs Minuten später dann erneut ein Foul, an Alexander. Den folgenden Strafstoß verwandelte Paavo zum 0:2. Eine Minute später traf auch Alexander nach einem Konter zum Pausenstand von 0:3.
In der zweiten Halbzeit mache Eutin erst Mal mehr Druck und kam auch zu einigen Chancen vor dem Ratzeburger Tor. Die Tore schossen aber weiterhin die Ratzeburger. Es folgten Treffer von Paavo Luis Kittler und Theo Friedrich Scharnweber in der 49. und 51. Minute zum 0:5. Man merke jetzt langsam, dass bei den Eutinern die Köpfe runter gingen und Ratzeburg ungehindert weiter das Spiel machen konnte.
Jonah Lubenow, der in der 56. Minute für Theo Friedrich Scharnweber eingewechselt wurde, brachte genau wie Theo vorher belebende Spielzüge nach vorne.
Es folgten jeweils zwei weitere Treffer von Jannes Burmeister und Paavo. Der zwischenzeitliche Gegentreffer zum 1:8 war nur noch Ergebniskosmetik. Den Schlusspunkt setzte Finn Daunus in der 78. Minute im zweiten Nachschuss zum 1:10.
Insgesamt wollten unsere Jungs den Sieg mehr als die Eutiner und haben eine geschlossene Mannschaftsleistung gezeigt. Es war die richtige Reaktion nach dem letzten Spiel.
M.H.