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TuS Tensfeld – Ratzeburger SV II 4:1 (1:0)

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Dank eines kilometerlangen Staus auf der Autobahn kam die eine oder andere Autobesatzung recht verspätet zum Ort des Geschehens. Die Anlage in Tensfeld malerisch in einer Kieskuhle gelegen, top gepflegte Rasenplätze, eine nette Holztribüne, ein schmuckes Stadionsprecherhäuschen und 1a-Beschallungsanlage. Die Anlage verdient hier wirklich mal ein dickes Lob – geil!

Die Kabinen wurden vor dem Spiel mit den Gegnern der Heim-Zwoten geteilt, was kuschelig war, aber auch irgendwie ging. Warmmachprogramm schnell durchgezogen weil keine Zeit, Aufstellung wurde beim Warmlaufen bekanntgegeben. Wieder spielten wir im 3-5-2-System mit Ausputzer Daniel Hamann, dahinter „Pike“ Voltmer im Tor. Als Manndecker fungierten Simon Schmidt und Mustafa Monaim, davor drei Sechser mit Finn Hofmann, Patrick Awiszus und Johannes Olfen, auf den Außen Lasse Zunker und Lars Martinsen und vorne versuchten Nima Dadras und Maik Rehberg ihr Glück. Es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, kleinere Chancen hüben wie drüben, phasenweise kein schlechter Fußball von Ratzeburger Seite, aber dann lagen wir plötzlich 0:1 hinten, nachdem Voltmer einen direkt getretenen Freistoß nicht festhalten konnte und deren Stürmer nur noch einzuschieben brauchte. So ging es auch in die Halbzeit. Wir stellten intern um, weil sich Mustafa kurz vor der Pause schwer am Knie verletzte und durch Oliver Knuth ersetzt wurde. Fortan spielte Maik Rehberg auf links und Lars Martinsen rückte in den Angriff, damit er dort seine Schnelligkeit ausleben konnte. Nachdem wir rasch das 0:2 kassierten, fasste sich Lars nach Hanse-Vorarbeit ein Herz und drückte aus 25-30 Metern ab und überlupfte den Tensfelder Keeper – nur noch 1:2! Wenige Minuten später dezimierten wir uns dann selbst, als Finn die zweite Gelbe Karte sah und frühzeitig zum Duschen geschickt wurde. Wir tauschten nochmal, brachten Tube Kolander für Nima Dadras (Knieprobleme) und Daniel Gregor für Maik Rehberg (muskuläre Probleme).

Als es nach 80 Minuten noch immer 1:2 stand, setzten wir alles auf eine Karte und drängten mit drei Spitzen auf den Ausgleich. Es kam aber, wie es oftmals kommt. Wir wurden zwei Mal effektiv ausgekontert und verloren am Ende mit 4:1 beim TuS Tensfeld.

Vielen Dank an Olli Knuth, der erst 70 Minuten in Gudow für die 3. Herren kickte (beim Stand von 1:3 ausgewechselt, dann noch 3:3 geholt – danke Olli!) und dann per Bleifuß nach Tensfeld juckelte, um unsere Personalnot auszugleichen. Mit solchen Typen gewinnst du Kriege!

Ansonsten: Das Lazarett ist mittlerweile unüberschaubar, müssten an die Tausende sein, die da mit Knie- und Muskelproblemen vor sich hin vegetieren. Wir nehmen im Moment alles, was laufen kann. Bewerbungen an die üblichen Verdächtigen. Danke, bitte, tschüß!

RSV: Voltmer – Hamann – Schmidt, Monaim (Knuth) – Hofmann, Awiszus, Olfen – Zunker, Martinsen – Rehberg (Gregor), Dadras (Kolander)

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